Illustration, die ein Schild mit einem Gesundheitsschreckenkonzept zeigt.

Es sieht so aus, als ob die Arbeit in einer Kaffeerösterei gesundheitsschädlich sein könnte. Sicherlich kann es sein, dass Sie Ihre kleinen Schweinchen gelegentlich verletzen, wenn sie auf Eierschalen herumlaufen, um die empfindlichen Gefühle des egomanischen Kopfrösters nicht zu beschädigen, aber diese Einschnitte sind geringfügig und im Allgemeinen den ganzen kostenlosen Kaffee wert. Aber NPR-Berichte dass es eine viel größere Gefahr für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter einer Kaffeerösterei gibt: Lungenkrankheiten, die durch Röstabgase verursacht werden.

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Der Übeltäter ist eine Chemikalie namens diacetyl, ein natürlich vorkommendes Nebenprodukt des Kaffeeröstprozesses. Wenn Diacetyl in ausreichend hohen Konzentrationen eingeatmet wird, kann es zu einer sehr schweren Lungenerkrankung, der sogenannten Lungenerkrankung, führen obliterierende Bronchiolitis. Das Center for Disease Control and Prevention wurde erstmals 2012 bei einer Untersuchung einer Kaffeerösterei in Texas auf die Chemikalie aufmerksam, nachdem fünf ehemalige Mitarbeiter der Kaffeerösterei an der oben genannten Lungenkrankheit erkrankt waren. Das CDC stellte in der Anlage unglaublich hohe Diacetylwerte fest, wobei die höchsten Konzentrationen in dem Raum auftraten, in dem aromatisierter Kaffee verarbeitet wurde. Vielleicht noch relevanter für die Zielgruppe der Spezialitätenkaffees ist, dass die CDC die Chemikalie auch dort entdeckt hat, wo geschmacksneutraler Kaffee hergestellt wurde.

Es wird noch weiter geforscht, um festzustellen, ob Diacetyl in den bekannten Fällen die einzige Ursache für obliterative Bronchiolitis ist und welche Mengen genau als schädlich gelten sollten. Der Nationaler Kaffeeverband hat eine Stellungnahme zu den möglichen Gesundheitsrisiken herausgegeben und erklärt, dass Kaffee über Jahrhunderte hinweg unter ungünstigen Bedingungen geröstet wurde, sodass seine Abgase wahrscheinlich nicht die Ursache sind. Bis weitere Untersuchungen durchgeführt werden und die Wissenschaft der Sache auf den Grund geht, wäre es eine gute Idee, sicherzustellen, dass die Abluft des Rösters ordnungsgemäß belüftet ist und dass in der Rösterei eine gute Luftzirkulation herrscht. Vielleicht kann die ganze heiße Luft aus diesem knallharten Bräter endlich sinnvoll genutzt werden.

Zac Cadwalader ist Nachrichtenredakteur bei Sprudge Media Network.

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