Das Wall Street Journal berichtet heute über eine sogenannte „Kaffee-Scheidung“ zwischen Seattle's Best und der Borders Books and Music-Kette, die sich derzeit in einem frühen Stadium der Insolvenz befindet:

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Borders Group Inc. wird beim Insolvenzgericht die Erlaubnis zur Kündigung seines Lizenzvertrags mit der Marke Starbucks Corp. einholen. Damit würde der Name „Seattle's Best“ aus den Cafés an den 417 verbliebenen Borders-Standorten im ganzen Land verschwinden.

Die Beendigung der siebenjährigen Partnerschaft mit Seattle's Best ist für Borders eine Kostensenkungsmaßnahme, die es dem Unternehmen ermöglicht, die von ihm gezahlten Lizenzgebühren zu senken und die Café-Gewinne zu steigern.

Vorbei sind also die geliebten Zeiten, in denen man mit einer heißen Tasse SBC in der Hand zwischen den großen Zeitschriftenstapeln und Selbsthilfetiteln nach oben zum CD-Hörplatz und zur Comic-Sammlung schlendern konnte. Noch nie zuvor hat uns ein Wirtschaftsnachrichten-Insolvenzverfahren alle in Atem gehalten …

Sie können die ganze Geschichte auf WSJ.com *schnuppern* lesen.